Verantwortlich für die wissenschaftliche Organisation der Sommerakademie:

Dr. Jorge Burmeister
Dr. Elisabeth Rohr
Dr. Catherina Mela
Dr. Maite Pi
Dr. Cristina Taboada Martinez
Dr. Maurizio Gasseau

Anschrift:

Dr. Jorge Burmeister
Nationalstr.17
CH - 8280 Kreuzlingen
Tel: 0041 71 6886979
Fax: 0041 71 6885651


c/Horno de S. Agustín, 3 E - 18010 Granada/Spanien
Tel: 0034 669486916

Email: Dr. Jorge Burmeister


 

"The International Association for Group Psychotherapy and Group Processes":

Zielsetzung der Internationalen Gesellschaft für Gruppenpsychotherapie und Gruppenprozesse (lAGP) ist es, die Gruppenpsychotherapie international zu vertreten und weiterzuentwickeln. Von ihrer Gründung im Jahre 1954 an vereinigt die Gesellschaft führende Vertreter der Guppenpsychotherapie und umfasst psychodramatische, psychoanalytische, systemische und andere wichtige Schulen der Gruppenpsychotherapie.

 

DAGG

"Deutscher Arbeitskreis für Gruppentherapie und Gruppendynamik":

Der 1967 gegründete Deutsche Arbeitskreis für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik (DAGG) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der wichtigsten Gruppenverfahren im deutschsprachigen Raum. Derzeit gehören ihm sechs Sektionen an: Analytische Gruppenpsychotherapie, Gruppendynamik, Gruppenmethoden in Klinik und Praxis, Intendierte Dynamische Gruppenpsychotherapie, Psychodrama und Sozialtherapie.

 

ÖAGG

Der ÖAGG ist der Fachverband der in Österreich akkredierten Gruppentherapieverfahren (nach Gesetz, staatliche Prüfung). Er zählt heute ca. 1800 Mitglieder. Er bietet professionellen Gruppenleitungen aus verschiedenen Arbeitsfeldern eine Heimat an: z.B. Supervision, Organisationsentwicklung, Familientherapie, Einzel- und Gruppen-Therapie.


AEP

Die Spanische Vereinigung für Psychodrama besteht seit 1984. Sie umfasst gegenwärtig ca. 100 Mitglieder und acht anerkannte Ausbildungsinstitute. Sie bietet ein differenziertes Selektionsverfahren für interessierte Kandidaten an. Bis heute sind 19 Jahrestagungen mit internationalen Gästen und Symposien zu klinischen und nicht klinischen Anwendungen des Psychodrama organisiert worden. Zur portugiesischen Gesellschaft für Psychodrama bestehen enge Kontakte. Die Ergebnisse der Kongresse sind in verschiedenen Kongressbänden publiziert worden. Die Gesellschaft ist Gründungsmitglied der Spanischen Gesellschaft für Psychotherapeuten (FEAP).


COIRAG

Die C.O.I.R.A.G. (Organisation gruppenanalytischer Institute für Forschung und Training in Italien) wird 1982 gegründet. Die einzelnen Insititute bleiben unabhängig, arbeiten aber eng auf dem Gebiet von Wissenschaft, Kongressen und Publikationen zusammen. 1993 wird die COIRAG als einzige nationale (!) Ausbildungseinrichtung für Gruppentherapie (Gruppenanalyse, Psychodrama) staatlich anerkannt. Sie umfasst heute vier Institute (Turin, Mailand/Padua, Rom und Palermo). Seit zwei Jahren ist ein zentrales Forschungs- und Trainingszentrum entstanden, das die Verbindung zwischen den einzelnen Instituten und die Ausbildung weiter vereinheitlichen soll. Regelmässig wird eine wissenschaftlich anerkannte Zeitschrift verlegt.

 

NSTITUT FÜR FRIEDEN UND KONFLIKTFORSCHUNG - UNIVERSITÄT GRANADA

Das Institut vertritt eine aktive "Kultur des Friedens", die nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern genauso das Engagement für gerechte und nachhaltige Entwicklungschancen und den Kampf gegen jegliche Form von Gewalt, die gerade betroffene Personen in ihrer notwendigen Entwicklung behindert, umfasst.

Zielsetzungen

* Förderung axiologischer, epistemologischer und methodologischer Untersuchungen zu Frieden und Gewalt.
* Analyse von Ursachen, Struktur und Dynamik von Konflikten sowie alternative Formen ihrer Steuerung incl. dem Verhältnis von Frieden und Gewalt.
* Aufzeigen von Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Ebenen und Kontexten, in denen die friedliche und/oder gewalttätige Regulation von Konflikten abläuft.
* Veranschaulichung der konkreten Bedingungen für die Einhaltung der Menschenrechte einschliesslich eines vertieften Verständnisses der mit ihnen zusammenhängenden, wesentlichen Grundbedürfnisse.
* Analyse sozialer und pädagogischer Rahmenbedingungen, um Inhalte einer Erziehung für den Frieden auszuarbeiten und zu bewerten.
* Vertiefung des Verständnisses von wissenschaftlich-technischen Untersuchungen einerseits, Konfliktmoderation und der Moderation von Frieden und Gewalt andererseits.
* Studium und Design von Zukunftsszenarien, in denen die Bedingungen für Frieden erfüllt sein könnten.